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Institutionelles Schutzkonzept

Im BDKJ-Diözesanverband Osnabrück haben sich rund 18.000 Kinder und Jugendliche aus Großstädten wie Osnabrück und Bremen, aus ländlichen Regionen mit kleinen Dörfern, Küsten und Inseln an der Nordsee, aus Gebieten mit tief katholischer Prägung und aus Diasporagebieten organisiert – sie alle möchte der BDKJ-Diözesanverband Osnabrück durch seine Arbeit unterstützen. Ziel unserer Arbeit ist es alle Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu kritischem Urteil und eigenständigem Handeln aus christlicher Verantwortung zu befähigen und anzuregen: „Katholisch – Politisch – Aktiv“.
 

Die tragenden Säulen des BDKJ-Diözesanverbands Osnabrück sind seine diözesanen Jugendverbände und Regionalverbände. Der BDKJ-Diözesanverband als solcher wird von einem sechsköpfigen Vorstand geleitet und unterhält eine Diözesanstelle mit Sitz in Osnabrück. Der BDKJ-Diözesanvorstand ist den im BDKJ-Diözesanverband organisierten Verbänden und Regionen rechenschaftspflichtig. Das höchste beschlussfassende Gremium ist daher die jährlich stattfindende Diözesanversammlung.

Als katholischer Kinder- und Jugendverband liegen unserem Handeln christliche Werte zugrunde, welche bei gemeinsamen Aktivitäten gelebt und erlebbar gemacht werden. So haben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in unserem Verband die Möglichkeit sich zu begegnen, gemeinsam Spaß zu haben, eigene Zugänge zum Glauben zu finden und für demokratische und solidarische Werte einzustehen. Unser Menschenbild ist dabei von der Grundhaltung geprägt jeden Menschen mit Respekt zu begegnen, ihn ernst- und wahrzunehmen und ihn willkommen zu heißen.

Dementsprechend liegt uns das Wohlergehen der Menschen, die sich beim BDKJ-Diözesanverband engagieren, am Herzen. Für die Sicherung des Wohls und der Würde der uns anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in unserem Verband und darüber hinaus sehen wir es als unsere Aufgabe, für unsere verbandlichen Aktivitäten Rahmenbedingungen zu schaffen, die von Achtsamkeit, Respekt und Wertschätzung geprägt sind und somit sichere Erfahrungsräume darstellen. Dazu zählt insbesondere der Schutz vor Grenzüberschreitungen und jeglicher Form von Gewalt.

Das Institutionelle Schutzkonzept (kurz: ISK) wird in diesem Sinne als Grundlage für eine systematische, inhaltliche Auseinandersetzung mit den verbandsspezifischen Gegebenheiten verstanden, damit ein dauerhafter Prozess zur Sicherung der größtmöglichen Freiheit und Sicherheit der uns in unserem Verband Anvertrauten gewährleistet werden kann. Um diese aktuellen Strukturen abzubilden und darin potenzielle Risikofaktoren ausfindig zu machen, wurde in einem ersten Schritt eine Risikoanalyse durchgeführt.

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